Was ist eigentlich Crowdfunding?
Crowdfunding ist die intelligente Art Risiken zu streuen
Lange Zeit waren Immobilieninvestments nur großen Anlegern vorbehalten, inzwischen spielen allerdings auch alternative Investments in privaten Portfolios eine wachsende Rolle. Mit dem Immobilien-Crowdfunding ist der Einstieg in diese Investitionsklasse bereits ab kleinen Beträgen möglich und es werden Renditen von über sieben Prozent pro Jahr erwartet. Solche Renditen sind seit Jahren mit keinem Sparbuch mehr zu erzielen.
Aber wie funktioniert Crowdfunding?
Immobilien-Crowdfunding ist eine sogenannte Schwarmfinanzierung. Viele Klein- und Großanleger legen ihr Geld über Crowdinvesting-Plattformen an, um große Immobilienprojekte zu finanzieren. Hierzu hinterlegen Anleger ihre Kontaktdaten und geben die Höhe des gewünschten Investments ein. Eine Teilnahme kann auch mit kleinen Beträgen erfolgen. In der Regel liegt der Mindestbeitrag bei € 250 und reicht bis € 25.000. Mit der Schwarmfinanzierung können Projekte realisiert werden, die Einzelpersonen alleine nicht finanzieren können.
Kurze Bindungsfristen im Crowdfunding
Auch die Bindungsfrist des investierten Kapitals ist mit 18 bis 48 Monaten relativ kurz. Im Gegensatz zu Immobilienfonds zahlen Anleger auch weniger Einstiegs- und Verwaltungskosten, meist sogar gar keine. Erst nach erfolgreicher Prüfung wird ein Projekt präsentiert und erst dann kann auch investiert werden. Damit der Investor im weiteren Verlauf alles im Blick hat, bieten die Crowdfunding-Plattformen in der Regel eine Übersicht, die den aktuellen Projektfortschritt darstellt. Nach Abschluss des Projektes erhalten die Investoren ihr Kapital plus Zinsen zurück.